Josef-Zerhoch-Mittelschule Peißenberg

Schlagwort: Technik (Seite 1 von 2)

Holzbearbeitung mal anders – Drechseln mit Herrn Spreng

Im Rahmen des Technikunterrichts hatten die Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klasse die Gelegenheit, unter der Anleitung von Herrn Spreng, einem externen Anbieter, das Drechseln zu erlernen.

Salz- und Pfefferstreuer sowie Kerzenständer

Die Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse widmeten sich der Herstellung von Salz- und Pfefferstreuern sowie Kerzenständern. Mit viel Eifer und Kreativität gingen sie an die Arbeit und konnten beeindruckende Ergebnisse erzielen.

Baseballschlägeranhänger und Kugelschreiber

Die 9. Klasse hatte die Aufgabe, Baseballschlägeranhänger und Kugelschreiber zu gestalten. Auch hier zeigten die Schüler großes Engagement und Freude am Drechseln, was sich in den tollen Endprodukten widerspiegelte.

Fazit

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Die Schüler waren mit Eifer dabei und konnten ihre handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Ein großer Dank geht an Herrn Spreng für seine kompetente Anleitung und Unterstützung, die maßgeblich zu den hervorragenden Ergebnissen beigetragen hat.
Diese Erfahrung hat nicht nur das Interesse an der Holzbearbeitung geweckt, sondern auch das kreative Potenzial der Schüler gefördert.

Spannender Technikunterricht der 8. Klasse

Kooperation mit der Fa. Hoerbiger – Schüler fertigen Namensschilder

Im Rahmen des Technikunterrichts haben die Schüler die Firma Hoerbiger und Metallbearbeitende Berufe kennengelernt und durften ein Namensschild anfertigen.

Zu Beginn kam der Ausbildungsmeister Herr Domesle mit drei Lehrlingen an die Schule. In einer informativen Präsentation stellten die Lehrlinge die Firma vor, erläuterten ihre Produkte und Dienstleistungen sowie die verschiedenen Ausbildungsberufe der Metallverarbeitung.

Anschließend entwarfen die Schüler mit Unterstützung der Lehrlinge individuelle Namensschilder. Diese kreative Aktivität förderte nicht nur das Verständnis für Design, sondern auch die Teamarbeit und Kommunikation zwischen den Schülern und Lehrlingen. Zudem erstellten die Schüler eine Koordinatenliste für die Programmierung der CNC-Fräsmaschine.

Der zweite Besuch bei der Firma Hoerbiger stellte den Höhepunkt des Projekts dar. Unter Anleitung und Kontrolle der Lehrlinge programmierten die Schüler die CNC-Fräsmaschinen, um ihre Namensschilder zu fräsen.

Nach der Programmierung frästen die Maschinen die Namensschilder, und die Schüler hatten die Möglichkeit, die Oberflächen in der Lehrlingswerkstatt von Hand zu bearbeiten. Diese praktische Erfahrung vermittelte den Schülern ein Gefühl der Zufriedenheit und des Erfolgs.

Der Tag endete mit einer kurzen informativen Führung durch die Lehrlingswerkstatt, bei der die Schüler weitere Einblicke in die Arbeitsabläufe und Technologien erhielten. Bei einer kleinen Stärkung gab es die Möglichkeit des Austausches in entspannter Atmosphäre.

Wir danken der Fa. Hoerbiger herzlich für die tolle Zusammenarbeit und die Möglichkeit, den Schülern wertvolle praktische Erfahrungen zu bieten. Die Schüler hatten großen Spaß und werden die erlernten Fähigkeiten und Eindrücke sicherlich noch lange in Erinnerung behalten!

Projekt „Litfaßsäulen“ – Praxis an der Mittelschule

Erweiterung des Schulinventars: Bau mobiler Litfaßsäulen mit Unterstützung eines externen Experten

Im Rahmen eines praxisorientierten Projekts wurde das Inventar der Mittelschule Peißenberg um zwei mobile Litfaßsäulen erweitert. Diese dienen künftig der Präsentation von Plakaten, Schulprojekten sowie wichtigen Informationsblättern und tragen damit zur visuellen Kommunikation im Schulhaus bei.
Die Umsetzung des Projekts erfolgte in Zusammenarbeit mit Schüler und Schülerinnen der 7. und 8. Jahrgangsstufe sowie dem externen Fachmann Lukas Edlfurtner, Technischer Modellbaumeister der Firma Modellbau Edlfurtner. Herr Edlfurtner entwickelte eigens für dieses Vorhaben einen Bausatz, der gemeinsam mit den Schülerinnen im schuleigenen Werkraum montiert wurde.

An zwei Projekttagen wurde mit großem Engagement gebohrt, geschliffen, geklebt und montiert. Ziel war der Bau von dreieckigen, rollbaren Litfaßsäulen. Zwei der drei Seiten wurden mit Korkplatten zur Pinnwandnutzung versehen, die dritte Seite erhielt eine magnetische Metallfläche.

Der Grundkörper der Säulen wurde aus Holzplatten und Holzprofilen gefertigt, verschraubt und zusätzlich verleimt. Die Schüler und Schülerinnen übernahmen eigenständig das Anzeichnen, Bohren und Verschrauben der Bauteile. Die Korkplatten wurden vollflächig mit Kontaktkleber angebracht und zur Fixierung während der Trocknungszeit zusätzlich getackert. Die Metallplatten wurden mit sichtbaren Linsenkopfschrauben montiert.

Am zweiten Projekttag folgten die Herstellung und Befestigung der Boden- und Deckelplatten. Für mehr Stabilität wurden im Bodenbereich runde Steinplatten als Gewichte verschraubt. Zwei montierte Rollen pro Säule ermöglichen eine flexible Nutzung innerhalb des Schulgebäudes.

Das Projekt verlief reibungslos und fand großen Anklang bei den beteiligten Schülerinnen. Es zeigte eindrucksvoll, wie gewinnbringend die Zusammenarbeit zwischen Schule und regionalen Betrieben sein kann. Die Schüler und Schülerinnen erhielten praxisnahe Einblicke in handwerkliche Arbeitsweisen und einen wertvollen Perspektivwechsel – über den Schulalltag hinaus.
Solche Projekte erzeugen einen echten Mehrwert, sowohl für die Schüler und Schülerinnen als auch für die Betriebe.

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