Josef-Zerhoch-Mittelschule Peißenberg

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Woher kommt eigentlich unser Strom?

Dieser Frage gingen die Schülerinnen und Schüler der sechsten Jahrgangstufe nach. Im Zuge dessen besuchten sie am 29. April das Walchenseekraftwerk am Kochelsee.

Zu seiner Erbauungszeit um 1924 galt das Speicherkraftwerk als eines der größten der Welt. Auch heute produziert es für uns je nach Bedarf Strom. Der Speichersee, nämlich der Walchensee, liegt höher als der Kochelsee. Durch große Rohre stürzt das Wasser aus dem Walchensee hinunter zu den Turbinen im Kraftwerk. Generatoren erzeugen dann den Strom. Das Wasser fließt anschließend in den Kochelsee.

Das tolle am Speicher-Kraftwerk ist, dass man steuern kann, wie viel Strom erzeugt wird und somit ins Stromnetz gelangt. Wenn beispielsweise im Winter die Sonne nur kaum scheint, bringen Solaranlagen weniger Strom. Dann wird mehr Wasser durch das Kraftwerk geleitet, sodass wir mit ausreichend Strom versorgt werden.

Die Schülerinnen und Schüler erhielten im Rahmen einer Werksführung einen Einblick in die lauten Maschinenräume, in denen das Wasser durch die Turbinen fließt. Besonders beeindruckend waren die riesigen Rohre, die das Wasser vom Walchensee in den Maschinenraum des Kraftwerks neben dem Kochelsee leiten. Im Informationszentrum bekamen wir durch praktische Modelle einen Eindruck zur geografischen Lage des Kraftwerks. Auch durften wir selbst Strom durch Fahrradfahren oder beim Drehen von Turbinen erzeugen.

Nicht zu vergessen ist unser abschließender Spaziergang an den wunderschön gelegenen Kochelsee. Dort beschäftigten uns noch all die neunen Eindrücke. Bei strahlendem Sonnenschein und Brotzeit genossen wir den Ausblick auf das blaue Wasser und den Herzogstand.

Gelungener Auftakt ins Stadtradeln: Radtour der Josef-Zerhoch Mittelschule Peißenberg

Mit viel Schwung und guter Laune starteten heute 20 Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen der Josef-Zerhoch Mittelschule Peißenberg in den Schulradlwettbewerb im Rahmen des diesjährigen Stadtradelns. Bei bestem Radlwetter führte die Tour entlang der idyllischen Ammer bis nach Weilheim – und natürlich wieder zurück.
Begleitet wurde die sportliche Truppe von den Lehrkräften Eva Schäfer und Philipp Süßmair sowie der Jugendsozialarbeiterin Franziska Palmberger, die nicht nur für Sicherheit sorgten, sondern auch mit kräftigem Tritt in die Pedale ein Vorbild waren. Die Strecke bot dabei nicht nur sportliche Herausforderungen, sondern auch viele schöne Ausblicke und Gelegenheit für nette Gespräche unterwegs.

Die Schülerinnen und Schüler bewiesen Ausdauer, Teamgeist und vor allem große Begeisterung fürs Radfahren. Nach der rund 25 Kilometer langen Tour kehrten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gut gelaunt und zufrieden zur Schule zurück – ein gelungener Einstieg in die gemeinsame Stadtradel-Aktion!
Die Josef-Zerhoch Mittelschule ruft alle Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte auf, sich noch beim Stadtradeln anzumelden und kräftig Kilometer für das Schulteam zu sammeln. Jeder Tritt in die Pedale zählt – für den Klimaschutz, die Gesundheit und das Gemeinschaftsgefühl!
Jetzt mitmachen und gemeinsam ein starkes Zeichen setzen – für unsere Schule und unsere Umwelt!

Mittelschule Peißenberg und HOERBIGER aus Schongau sind IHK Bildungspartner

Berufsorientierung mit Wow-Effekt für Schülerinnen und Schüler

Unter der Schirmherrschaft der IHK für München und Oberbayern haben die HOERBIGER Deutschland Holding GmbH aus Schongau und die Josef-Zerhoch-Mittelschule aus Peißenberg eine IHK Bildungspartnerschaft unterzeichnet. Schule und Unternehmen arbeiten ab sofort bei der Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler eng zusammen. Für HOERBIGER ist es zweite IHK Bildungspartnerschaft, für die Schule die erste. Geplant sind unter anderem Betriebsbesichtigungen für die 7. Klassen, Schülerpraktika für die 9. Jahrgangsstufe sowie Bewerbungstrainings für die 8. Klassen, bei denen Mitarbeiter der Personalabteilung des Unternehmens unterstützen. Ziel der Kooperation ist es, Schülerinnen und Schüler frühzeitig und praxisnah in ihrer Berufsorientierung zu unterstützen und ihnen realistische Einblicke in die Welt der Arbeit zu ermöglichen.

„Die Bildungspartnerschaft vernetzt uns noch mehr mit HOERBIGER und bildet ein weiteres wichtiges Puzzlestück im Bild der Berufsorientierung an unserer Schule“, betont Schulleiter Armin Mutzbauer. Er ist überzeugt: „Unsere Schülerinnen und Schüler werden sehr davon profitieren, wenn sie ungefiltert Einblicke in betriebliche Abläufe erhalten und sich mit Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern aus der Praxis direkt austauschen können. HOERBIGER engagiert sich dabei als starker und vor allem regional verankerter Partner. Das Unternehmen zeigt unseren Jugendlichen berufliche Perspektiven direkt vor der Haustür auf, unterstützt sie dadurch auf ihrem Weg ins Berufsleben und hilft beispielsweise über Praktikumsangebote oder die Bewerbungs-trainings, wichtige Kompetenzen zu stärken.“
„Schülerinnen und Schüler sind unsere Nachwuchskräfte von morgen. Oft fehlt ihnen jedoch der Einblick in verschiedene Berufe und ihre speziellen Anforderungen, damit sie letztendlich die richtige Entscheidung treffen können Deshalb unterstützen wir sie gern dabei, in das spätere Arbeitsleben hineinzuschnuppern“, sagt Kerstin Giebel, Personalreferentin von HOERBIGER. Sie ergänzt: „Wir freuen uns über die Bildungskooperation mit der Mittelschule Peißenberg und hoffen, über die verschiedenen Aktivitäten für die jungen Leute noch mehr Praxisnähe in der Berufsorientierung zu schaffen. Mit den geplanten Bewerbungstrainings möchten wir die Jugendlichen gezielt auf das Bewerbungsverfahren vorbereiten und ihnen dabei helfen, ihre erste Bewerbung – für den wichtigen Start ins Berufsleben – zu erstellen und sich auf ein Vorstellungsgespräch vorzubereiten.“
„Wir freuen uns, dass wir mit HOERBIGER und der Josef-Zerhoch-Mittelschule zwei neue Mitstreiter für unsere IHK Bildungspartnerschaften gewonnen haben. Ziel dieser Kooperationen zwischen Ausbildungsunternehmen und Schulen ist es, Schülerinnen und Schüler über Berufsausbildungsmöglichkeiten vor Ort zu informieren und ihnen praxisnah Einblicke in möglichst viele Ausbildungsberufe zu geben. Unternehmen können sich dadurch als Ausbildungsbetrieb präsentieren und kommen mit potenziellen Azubis in Kontakt“, erläutert Cornelia Gaide, Bildungsberaterin der IHK-Geschäftsstelle Weilheim. „Für Unternehmen und Schulen ist solch eine Partnerschaft immer ein Gewinn, so unsere Erfahrung“, erklärt Gaide weiter.

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