Josef-Zerhoch-Mittelschule Peißenberg

Autor: Mittelschule Peißenberg (Seite 1 von 66)

Hoerbiger Fußball Cup 2025

Am 16.7.25 fand der diesjährige Hoerbiger Fußball Cup 2025 statt – ein sportliches Highlight für unsere Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 2011 und 2012. Insgesamt sieben Mannschaften traten gegeneinander an und sorgten für spannende sowie faire Spiele auf hohem Niveau.
Unsere Mannschaft der Mittelschule Peißenberg zeigte großen Einsatz und Teamgeist und erreichte am Ende den 6. Platz. Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten!

Ein herzliches Dankeschön geht an die Firma Hörbiger für die Organisation und großzügige Unterstützung des Turniers.
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

Abschlussprüfungen 2025

In den vergangenen beiden Wochen fanden die Abschlussprüfungen der Mittelschule Peißenberg statt und das an einem ganz besonderen Ort: der Tiefstollenhalle. Während an vielen Schulen in Bayern bei sommerlichen Temperaturen in warmen Turnhallen geschrieben wurde, durften unsere Schülerinnen und Schüler ihre Prüfungen in einem der wohl schönsten Prüfungsorte des Freistaats ablegen.

Die großzügigen, gut belüfteten Räumlichkeiten der Tiefstollenhalle sorgten nicht nur für ein angenehmes Raumklima, sondern auch für eine konzentrierte und entspannte Atmosphäre, beste Voraussetzungen also für erfolgreiches Arbeiten.

Ein besonderer Dank gilt der Gemeinde Peißenberg, die uns die Nutzung der Halle erneut ermöglicht hat. Ebenso möchten wir unserem Hausmeister Stefan Riesenberger und seinem engagierten Team herzlich danken. Mit großem Einsatz sorgten sie dafür, dass alles reibungslos verlief und die Prüfungen unter optimalen Bedingungen stattfinden konnten.

Wir sind stolz auf unsere Absolventinnen und Absolventen und wünschen ihnen für ihren weiteren Weg alles erdenklich Gute!

Woher kommt eigentlich unser Strom?

Dieser Frage gingen die Schülerinnen und Schüler der sechsten Jahrgangstufe nach. Im Zuge dessen besuchten sie am 29. April das Walchenseekraftwerk am Kochelsee.

Zu seiner Erbauungszeit um 1924 galt das Speicherkraftwerk als eines der größten der Welt. Auch heute produziert es für uns je nach Bedarf Strom. Der Speichersee, nämlich der Walchensee, liegt höher als der Kochelsee. Durch große Rohre stürzt das Wasser aus dem Walchensee hinunter zu den Turbinen im Kraftwerk. Generatoren erzeugen dann den Strom. Das Wasser fließt anschließend in den Kochelsee.

Das tolle am Speicher-Kraftwerk ist, dass man steuern kann, wie viel Strom erzeugt wird und somit ins Stromnetz gelangt. Wenn beispielsweise im Winter die Sonne nur kaum scheint, bringen Solaranlagen weniger Strom. Dann wird mehr Wasser durch das Kraftwerk geleitet, sodass wir mit ausreichend Strom versorgt werden.

Die Schülerinnen und Schüler erhielten im Rahmen einer Werksführung einen Einblick in die lauten Maschinenräume, in denen das Wasser durch die Turbinen fließt. Besonders beeindruckend waren die riesigen Rohre, die das Wasser vom Walchensee in den Maschinenraum des Kraftwerks neben dem Kochelsee leiten. Im Informationszentrum bekamen wir durch praktische Modelle einen Eindruck zur geografischen Lage des Kraftwerks. Auch durften wir selbst Strom durch Fahrradfahren oder beim Drehen von Turbinen erzeugen.

Nicht zu vergessen ist unser abschließender Spaziergang an den wunderschön gelegenen Kochelsee. Dort beschäftigten uns noch all die neunen Eindrücke. Bei strahlendem Sonnenschein und Brotzeit genossen wir den Ausblick auf das blaue Wasser und den Herzogstand.

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